Ein Geiger braucht kein Korsett
Alessandro Quarta spielt in St. Ottilien mit Band
St.Ottilien Es war „großes Kino“, im wahrsten Sinne des Wortes, das „Teufelsgeiger“Alessandro Quarta am Sonntagabend anlässlich der fünften Ammerseerenade samt vierköpfiger Band im Saal des Gymnasiums von St. Ottilien vor knapp 400 Zuhörern bot. Der virtuose süditalienische Violinist, schon mehrfach in der Region erfolgreich mit verschiedenen Programmen zu Gast, servierte gut zwei Stunden Revue, die ausschließlich mit der Interpretation von Film-Soundtracks bestückt war.
Umrahmt war Quarta, der wie ein Derwisch die Bühne ständig fieberhaft auf und ab lief, gerne mit geschlossenen Augen, von exzellenten Musikern aus seiner Heimat an Piano, Kontrabass, Akustik-Gitarre und Mini-Schlagzeug, Letzteres wurde schon mal mit dem Handbesen gestreichelt. Aber im Zentrum stand stets der leidenschaftliche Punk-Vivaldi, vor allem unter musikalischem, aber gleichfalls unter optischem Aspekt.
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