Ein Handwerker stiehlt seinen Kunden wertvollen Schmuck
Bei seinen Opfern hatte ein 37-jähriger am Ammersee leichtes Spiel. Er klaute Schmuck und teure Uhren. Jetzt muss er für mehrere Jahre ins Gefängnis.
„Der Handwerker hat gestohlen wie ein Rabe. Und so das schier grenzenlose Vertrauen seiner Kunden in schamloser Weise ausgenutzt.“ Zu dieser Überzeugung kam das Schöffengericht in Landsberg nach fast acht Stunden Verhandlung. Es verurteilte den 37-jährigen Angeklagten zu drei Jahren und sechs Monaten Haft ohne Bewährung. Er bestritt die ihm zur Last gelegten Taten vom Anfang bis zum Ende: Die drehten sich, wie bekannt wurde, um drei Schmuck- und Uhrendiebstähle in großem Stil in drei Häusern in einer Gemeinde am Ammersee-Westufer. Der Wert der zwischen 2014 und 2016 entwendeten Beutestücke wurde im Gerichtssaal auf etwa 187.000 Euro beziffert.
Eine Bohrmaschine überführt den Mann
Dem Beschuldigten standen bei seinen Arbeiten bei den Geschädigten praktisch Tür und Tor offen: Er kam bei den Senioren - einem 74 und 61 Jahre alten Ehepaar sowie zwei 78 und 74 Jahre alten Damen – seit vielen Jahren ins Haus. Und er galt als guter, verlässlicher und seriöser Handwerker. Einen Diebstahl hätte dem 37-Jährigen niemand zugetraut. Auch sein damaliger Chef soll seine Hand für ihn ins Feuer gelegt haben.
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