Ein Kompromiss für den Mühlbach
Ein Bauwerk soll den Fischen den Aufstieg am Windacher Wehr erlauben. Jetzt sind ausführliche Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt nötig.
Der Windacher Gemeinderat setzt immer noch darauf, dass der Mühlbach wieder mit Wasser aus der Windach versorgt werden könnte. In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte Andreas Ringler vom Ingenieurbüro Wasserbau Ringler aus Landsberg über die technische Möglichkeit einer sogenannten „Rauen Rampe“ und die Stabilisierung des maroden Windachwehrs. Auslöser war ein Antrag, den die Bilo im Sommer gestellt hatte. Darin ist unter anderem thematisiert, dass sich bei der jetzigen Situation die Windach immer weiter eingrabe, der Auwald trocken falle und so die Sicherung der Ufer gefährdet sei.
Seit das Wehr an der Windach 2015 in sich zusammenbrach, wird der Mühlbach nur noch von Hangwasser gespeist und führt teilweise kaum mehr Wasser. Das Wasserrecht der Oberwindacher Mühle hat das Wasserwirtschaftsamt erworben und die Weilheimer Behörde behandelt die Windach mit Priorität: Sie soll durchlässig sein für Fische, was die biologische Qualität des Gewässers steigert. Die marode Wehranlage soll abgebaut werden.
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