Ein Landsberger soll sein Opfer bestialisch ermordet haben
Ein Mann aus Landsberg muss sich demnächst wegen Mordes vor Gericht verantworten. Der 28-Jährige soll einen anderen Mann zerstückelt haben.
Fünf Monate nach der Bergung einer Männerleiche auf einem Feld bei Katlenburg-Lindau (Kreis Northeim) kommt der Fall jetzt vor Gericht. Ein 28-jähriger Monteur aus Landsberg muss sich ab Mittwoch, 6. Februar, wegen Körperverletzung, Mordes und Störung der Totenruhe vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Göttingen (Niedersachsen) verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem aus dem Landkreis Augsburg stammenden und später in Landsberg lebenden Angeklagten vor, im Dezember 2017 an seinem damaligen Wohnort im südniedersächsischen Lindau einen 37-jährigen Nachbarn aus Mordlust getötet zu haben. Er habe damit zudem eine andere Straftat ermöglichen und verdecken wollen.
Bei einem Trinkgelage begann der folgenschwere Streit
Der Anklage zufolge soll der 28-Jährige mit seinem Wohnungsnachbarn zunächst Alkohol getrunken haben und dann in Streit geraten sein. Er habe dann dem 37-Jährigen mit der Faust auf ein Auge geschlagen, worauf dieser vor Schmerzen geschrien habe. Daraufhin habe er den Entschluss gefasst, ihn zu töten. Er habe eine Schnur um dessen Hals gewickelt und ihn erwürgt. Der Angeklagte habe sich vor der Tat mit Okkultismus beschäftigt. Ihm sei es darauf angekommen, einen Menschen sterben zu sehen. Anschließend habe er die Leiche zerteilt, die einzelnen Körperteile in Tüten gefüllt und auf einem abgelegenen Feld vergraben. So steht es in der Anklageschrift.
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