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25.03.2010

Ein Loblied auf den Gerstensaft

Oberschönenfeld Geht das eigentlich, eine Ausstellung über Bier mitten in der Fastenzeit zu eröffnen? Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert nannte es in seiner Rede bei der Vernissage "einfach gemein", da für ihn Alkohol bis Ostern tabu ist.

"Flüssiges Brot - Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Schwaben" heißt die neue Ausstellung im Volkskundemuseum Oberschönenfeld. Dass das Thema populär ist, zeigte sich bei der Eröffnung im Braumeisterstadel. Dort drehte sich alles um den Gerstensaft. Reichert ging auf die Unterschiede zwischen Bayern und Preußen ein. Während die Nordlichter eher dem Branntwein oder den obergärigen Bieren zusprachen, seien in Bayern seit 1800 untergärige Biere gebraut worden. "Die schmeckten den Leuten einfach besser", so Reichert, der einen Amtsarzt aus der damaligen Zeit zitierte. Der warnte vor obergärigen Getränken - dem weißen Bier: "In großen Maßen genossen, treibt es den Magen auf und stört die Verdauung." Dass Dr. Lothar Ebbertz ein Loblied auf das Bier anstimmte, war keine Überraschung. Der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds riet dazu, in der Fastenzeit einfach "auf die Enthaltung zu verzichten". Flüssiges breche das Fasten nicht. Dann erinnerte er an Zeiten, als es in fast jeder Ortschaft eine Brauerei gab. Heute sind es in Schwaben noch 71, in Bayern 631 und in ganz Deutschland 1327. Als Gründe für das Brauereisterben nannte er die Tatsache, dass Bier kein Grundnahrungsmittel mehr sei, sondern ein Genussmittel. Die Menschen arbeiteten nicht mehr so stark körperlich, sondern eher geistig. "Und da geht eine Halbe Bier zum Mittagessen nicht."

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