Ein Rind schwimmt in der Ammer
Feuerwehr holt Kalbin aus dem Fluss. Drei Jungkühe von Gut Kerschlach ausgebüxt. Ein Tier ist noch nicht eingefangen
Fischen „Da schwimmt eine Kuh in der Ammer.“ Mark Satzger wollte zuerst nicht glauben, was ihm Passanten am Donnerstag gegen 16 Uhr auf der Ammerbrücke sagten. Statt auf der geplanten Radtour befand sich der Fischener Feuerwehrmann dann schnell im Einsatz: Tierrettung war angesagt, die Kalbin konnte bei der steilen Böschung das Ufer nicht erklimmen.
Begonnen hatte alles schon viel früher auf Gut Kerschlach. Wie der Betriebsleiter Rainer Herrmann dem LT sagte, seien die 13 bis 14 Monate alten Tiere das erste Mal nach der winterlichen Stallhaltung auf die Jungviehweide gekommen. Die drei Kalbinnen, die bisher nur mit den Müttern draußen waren, sprangen offensichtlich erschreckt über den Zaun. „Es sind Tiere aus einer Mutterkuhhaltung, das ist nicht mit Milchvieh zu vergleichen“, erläutert Herrmann. Das heißt, die Kälber werden auf der Weide geboren und trinken an der Mutterkuh. Menschliche Berührungen sind sie kaum gewohnt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.