Ein Tango als exotische Note beim Neujahrskonzert
Plus Warum Piazollos „Invierno“ unbedingt zum Programm der Landsberger Salon Musik gehört. Eine beschwingte Reise an die schöne blaue Donau.
Wenn es um den Dreivierteltakt ging, machte ihm so schnell keiner was vor. Johann Strauss (Sohn), Wiens unangefochtener Walzerkönig, war in dieser Taktart nicht nur mit den belebenden Wassern der „schönen blauen Donau“ gewaschen. In seiner Operette „1001 Nacht“ gelang ihm sogar das Kunststück, auch die zauberhafte Märchenwelt des Orients im seligen „Weaner Dreiertakt“ zu wiegen.
So manch amüsante Anekdote
Davon konnte sich das Publikum während des Neujahrskonzerts der Landsberger Salonmusik im Rathausfestsaal auf sehr unterhaltsame Weise bei einem Intermezzo aus dieser Komposition überzeugen. Und erfuhr obendrein von Herbert Hanko noch manche amüsante Anekdote aus der Hochzeit der Donaumonarchie. Gewohnt charmant und eloquent entführte der Moderater die Zuhörer auch in diesem Jahr wieder zurück ins ausgehende 19. und beginnende 20. Jahrhundert, ins beschwingte Wien, in dem die Operette und vor allem der Walzer ihre Hochblüte erlebten. Ob im Theater, im Ball- und Konzertsaal oder auf dem einfachen Tanzboden, instrumental oder gesungen - irgendwann mündete fast alles Musizieren in ein launiges „Eins, zwei, drei, …“.
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