Ein Tier, das viele Deutungen in sich vereint
Prof. Dr. Peter Cornelius Mayer-Tasch erklärt, wie die Gemeinde zu einem besonderen Wappen gekommen ist und was sich daraus ablesen lässt.
Für Rainer Maria Rilke war es „das Tier, das es nicht gibt“, und Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann ergänzte, „sondern ein (Fabel)-Wesen – hat mir meine Tochter erklärt“. So begann am Freitag der Abend im „Studio Rose“, der dem örtlichen Wappentier gewidmet war. Professor Dr. Peter Cornelius Mayer-Tasch erwiderte, in seinem Vortrag „Das Einhorn – Historie, Magie und Mythos“ werde klar werden, warum die Bürgermeister-Tochter ein Einhorn-Fan sei.
Der Professor beschrieb das „fabelhafte“ Wappentier der Gemeinde ausführlich, visuell unterstützt vom stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Schraml und zitierte dazu erst einmal die Beschreibung des Wappens: „In Rot über zwei silbernen Wellenleisten der silberne Rumpf eines golden gekrönten Einhorns mit blaugesteintem goldenen Ring am Horn“. Beim Stein am Horn des Fabeltiers handle es sich um einen Saphir, der als „Symbol für Treue“, sozusagen „Ruhig Blut“ gelte. Dem blauen Stein, so wie er auch das Schondorfer Wappen ziert, werde auch eine blutdrucksenkende Wirkung zugeschrieben, erklärte der Professor.
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