Ein Treffpunkt für die Szene
Gregor Netzer und Peter Wilson wollen Künstler und Kreative aus Landsberg zusammenbringen. Ihre Absicht ist es, wegzukommen vom reinen Small Talk
Es gab eine Zeit, da trafen sich all die Schöngeister, die Künstler, die revolutionär ambitionierten, die Philosophen, kurz: die kulturelle Elite, zum freien Ideen- und Gedankenaustausch in sogenannten Salons. Als Ausdruck einer neuen Geselligkeitskultur waren diese intellektuellen Zirkel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert schwer „en vogue“. Frankreich war seinerzeit führend, man denke etwa an die Salons von Gertrude Stein, George Sand oder Madame de Stael. Nach dem Ersten Weltkrieg neigte sich diese Mode dem Ende zu oder ging in einer allgemeinen öffentlichen Unterhaltungskultur auf.
Gerade in Zeiten des Internets und der Globalisierung scheint derzeit eine neue Sehnsucht nach echtem Austausch zu entstehen, und man besinnt sich vielerorts der ehemaligen Salonkultur. Landsberg ist ganz vorne mit dabei: Seit vergangenem Dienstag gibt es den „Landsberger Kultursalon“. „Established“, so steht es auf dem Plakat, also gegründet von Gregor Netzer und Peter Wilson. Beide dürften dem Landsberger Kulturpublikum bestens bekannt sind, Stichworte: Kunstautomat (der eine) und „Landsberger Leute“ beziehungsweise Ellinor Holland Kunstpreis (der andere).
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