Ein Umbau vom Nadelwald zum Mischwald
Ein Spaziergang durch den Scheuringer Gemeindewald
Scheuring Die Vereinten Nationen haben 2011 zum „Internationalen Jahr der Wälder“ erklärt und rücken damit den Wald als faszinierenden Naturraum unter sozialen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Neben vielen anderen Veranstaltungen hat dazu das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürstenfeldbruck, namentlich Revierförster Ludwig Pertl und die Gemeinde Scheuring, nun zu einer Begehung des Gemeindewaldes eingeladen. Neben Bürgermeister Manfred Menhard und Gemeinderäten hat auch eine stattliche Zahl interessierter Bürger den Weg in den 86 Hektar umfassenden Gemeindewald gefunden, um sich über den aktuellen Zustand und die nachhaltige Entwicklung des Scheuringer Waldes zu informieren.
Im Mittelpunkt des Waldspazierganges stand die Frage: „Welche Bedeutung hat der Wald für unsere Gemeinde?“ Wie sich herausstellen sollte – ein doch recht vielschichtiges Thema, mit einer Menge Einflussfaktoren, die durch unterschiedliche Interessen geprägt und beeinflusst werden. Pertl und sein Kollege Andreas Brem führten die Besucher in zwei Gruppen durch den Gemeindeforst und brachten ihnen dabei unter verschiedenen Aspekten näher, wie der Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung die regionale Lebensqualität beeinflusst. „Ziel ist es“, so Pertl, „sowohl den Baumbestand als auch den Boden im Rahmen eines nachhaltigen Anpassungskonzeptes fit zu machen für die zukünftigen klimatischen Herausforderungen und zur Sicherung der regionalen Lebensqualität.“ Dabei habe der Wald eine ganze Reihe von Funktionen zu erfüllen, die von einer umweltfreundlichen Energie- und Rohstoffproduktion über Feinstaubfilterung sowie Wasserspeicherung bis hin zu einer ausgleichenden Rolle in Heiß- und Trockenperioden reichen.
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