Ein bisschen Spott und viel handwerklicher Einsatz
Der erste Umzug in beim Lumpigen Donnerstag in Landsberg ohne Alkohol auf den Faschingswagen: Das sollte zwar der Sicherheit dienen, bei etlichen Teilnehmern hörte damit aber der Spaß auf. Sehen lassen konnten sich die Wagen und Fußgruppen aber auf jeden Fall.
Größe und Lautstärke sind nicht alles: Der Landsberger Faschingsumzug am Lumpigen Donnerstag fiel zwar etwas kürzer und leiser als in den vergangenen Jahren aus, ansonsten stand der erstmals unter der Regie der Stadt veranstaltete Gaudiwurm seinen Vorgängern in nichts nach. Und der Zuspruch des Publikums konnte sich ebenso sehen lassen, auch wenn der Tag wettertechnisch mit Schneefall und eisigen Temperaturen eher ungemütlich war. Frau Holle mischte ziemlich mit beim Landsberger Straßenfasching, und so wunderte es nicht, dass gleich mehrere eisbärige Faschingswagen sich durch die Stadt schlängelten, die in Form von weißen Seifenblasen für noch mehr Schneeflocken sorgten.
Der Lumpige Donnerstag begann ganz ruhig, am Vormittag herrschte fast Heiligabend-Stimmung in der Stadt, in der das öffentliche Leben außerhalb der Faschingsgaudi an diesem Tag zum Erliegen kommt. Als sich die Faschingswagen in der Von-Kühlmann-Straße aufstellten, schwankte die Stimmung zwischen verhalten und verärgert – es ging ums Biertrinken auf den Faschingswagen, das die Stadt verboten hatte. Die letzten Ritter der Jugendinitiative Scheuring überlegten noch, ob sie wirklich mitfahren wollen. Derweil prüften Mitarbeiter des Ordnungsamtes, ob die Zapfanlagen auf den Wagen trocken waren und die Lautstärke der Musikanlagen unter 95 Dezibel blieb. Sogar auf einen Alkomaten der Polizei konnte die Truppe von Ernst Müller zurückgreifen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.