Ein nasses Jubiläum für die Wasserwacht
Trotz bescheidenen Wetters feiert die Uttinger Ortsgruppe ihren 70. Geburtstag mit einer Einsatzübung. Zwei Gründungsmitglieder werden ausgezeichnet.
Labrador Tasso zittert vor Aufregung. Er sitzt am Ufer des Ammersees und beobachtet zwei Retter der Wasserwacht Utting, die sich – ausgerüstet mit Neoprenanzügen – für ihren Übungseinsatz bereitmachen. Sein größter Wunsch wäre, mit dabei zu sein. Ganz anders geht es der kleinen Schar Menschen, darunter viele Familien, die sich am Strand des Campingplatzes in Utting eingefunden hat, um zu beobachten, wie Ertrinkende und gekenterte Segler gerettet werden.
„A bisserl Sonne hätt’ scho sein dürfen“, ist der allgemeine Tenor. Zwar ist das geplante Fischerstechen „ins Wasser gefallen“, doch mit den Übungen beginnt die Wasserwacht den Festakt ihrer 70-Jahr-Feier. Mit vier Mann Besatzung und gelb blinkenden Leuchten rückt die 280 PS starke „Bayern“ aus, um einen Schwimmer zu retten, der seine Kräfte überschätzt hat. Das Boot wurde 2010 angeschafft, um vor allem den hohen Wellen in der Herrschinger Bucht zu trotzen. Allerdings verlangt die hohe Bootswand den Rettern viel Muskelkraft bei der Rettung ab, wie Frederik Riedel, stellvertretender Technischer Leiter und Moderator der Übung, betont.
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