Einblicke in Vereine und Gemeinde
Epfach (wad) - Die Delegiertentagung der Veteranenvereine des Altlandkreises Schongau fand jetzt im Saal des Gasthauses "Zur Sonne" in Epfach statt. Nach dem Stück "Alte Kameraden", intoniert von der Musikkapelle Denklingen, dirigiert von Franz Jäger, begrüßte Johann Hartmann als Vorsitzender der gastgebenden Veteranen die rund 80 Teilnehmer. Von insgesamt 25 Vereinen hatten nur drei keinen Vertreter geschickt.
Jörg Raab, Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) Oberbayern, wies darauf hin, dass im Freistaat 167 000 Tote der Weltkriege und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhe fanden. Entsprechend der Tagesordnung schlossen sich verschiedene Referate und Vorträge an, zu deren Beginn Andree M. R. Schulz ans Rednerpult trat, um die 2001 gegründete und in Verbindung mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge stehende Stiftung "Gedenken und Frieden" vorzustellen. Recht ausführlich legte er die Arbeit dieser Institution dar, die im Juni 2008 ein Stiftungskapital in Höhe von gut acht Millionen Euro vorweisen konnte.
Basierend auf dem VDK hat sich die Stiftung die "Sicherung der Kriegsgräberstätten, die Friedenserziehung durch Bildungs- und Jugendarbeit sowie die Entwicklung und Pflege der Gedenkkultur" zum Ziel gesetzt. "Es sind rund 800 Kriegsgräberstätten, um die sich der VDK in Verbindung mit der Stiftung kümmert", so Schulz. "Die Einrichtung einer solchen Gedenkstätte kostet etwa eine Million Euro und der jährliche Unterhalt weitere 50 000 Euro."
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