Eine Ära, die noch nicht zu Ende ist
Josef Probst wurde bei einem Festabend aus dem Vorstand verabschiedet. Die Kinder und Enkel machen weiter
Der Trachtenverein „D’Windachtaler“ Hofstetten wurde vor 95 Jahren gegründet. Fast die Hälfte dieser Zeit – 46 Jahre – gehörte Josef Probst dem Vorstand an, 29 Jahre davon als Vorsitzender. Ein großer Ehrenabend fand nun in Hofstetten statt. Neben Josef (Sepp) Probst, der bei der Versammlung im vergangenen Jahr sein Amt niedergelegt hatte, wurden auch weitere jahrzehntelang aktive ausscheidende Wegbegleiter zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zählt man die Jahre im Ehrenamt aller Geehrten zusammen, kommt man auf gut 170 Jahre.
Martin Probst, der 30-jährige Sohn, ist seit vergangenem Jahr Nachfolger des langjährigen Trachtenvorstands der Windachtaler. Er begrüßte die Gäste und führte durch den Abend. In der Turnhalle war eine Leinwand aufgebaut. Bilder der Vergangenheit kreisten dort in Endlosschleife. Schuhplattler und Goaßlschnalzer zeigten ihr Können: Über den Köpfen der Gäste knallten sie im Takt. Die Musiker „Stoabachklang“ spielten auf. Die Paartaler aus Merching traten auf. Der vor elf Jahren gegründete Patenverein D’Moasawinkler Mammendorf dankten dem „Summerer“, wie Vorstand Sepp Eberle den Unterstützer Josef Probst nannte. Ohne den Sepp würde es uns nicht geben, meinte er. Ein paar kleine „Theaterstückerl für Insider“ aus den Sitzungen waren eine lustige Einlage. Auch der Patenverein „Lechsbergler Apfeldorf“ machte mit Tanz und Geschenk die Aufwartung.
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