Den Menschen zieht es ans Wasser. Seeufer sind die begehrtesten Wohnlagen. Flüsse sind Verkehrswege und die dort vorhandene Wasserkraft ermöglichte es, Gewerbe und Industrie zu etablieren. In der Folge wurden die Flüsse aber auch massiv umgestaltet, umgeleitet, aufgestaut und zum Schutz vor Hochwasser kanalisiert. Deshalb gibt es heute fast keine natürlichen Flusslandschaften mehr.
Besonders augenscheinlich wird das am Lech. Anfang des 20. Jahrhunderts war er noch ein Wildfluss, bis Ende der 1970er-Jahre wurde er fast zur Gänze zur Stromerzeugung umgestaltet. Das hatte verheerende Folgen für die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die sich hier in einer durch die Kraft des Wassers ständig ändernden Landschaft entwickelt hatte. Auch viele Menschen, die den alten Lech noch kannten, vermissen seine großartige Naturkulisse.
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