Eine Gaststätte ohne Rauch gefällt auch den Wirten
Plus In Österreich darf seit November in den Wirtshäusern und Bars nicht mehr gequalmt werden. In Bayern gilt dies seit über zehn Jahren. Das LT hat mit Gastronomen und Gästen gesprochen, wie es ihnen damit geht.
In Österreich ist es erst ein paar Tage her, seit der blaue Dunst nicht mehr durch die Gaststätten wabert. Seit dem 1. November darf dort in keinem Lokal mehr gequalmt werden. In Bayern wurde am 1. Januar 2008 das Rauchen in der Gastronomie verboten. In Baden-Württemberg wird mittlerweile sogar diskutiert, auf den Terrassen der Gastwirtschaften das Rauchen zu verbieten Das LT hat bei hiesigen Gastronomen nachgefragt, wie sich das Gesetz für sie ausgewirkt hat.
Die meisten Wirte sind froh
„Wir sind froh, dass die Gasträume jetzt rauchfrei sind“, sagt der Senior der Gastwirtschaft Süßbräu, Karl Matheis. Für die Landsberger Traditionsgaststätte hatte das Nichtrauchergesetz keine negativen Auswirkungen. Es gebe aber Kollegen, die klagten sehr. „Denen fehlen die Raucher.“ Es seien die Lokale, die der Gast aufsuche, um ein Bier zu trinken. Einzelne Gäste sind laut Matheis auch beim Süßbräu weggeblieben, doch die meisten Raucher gingen anstandslos vor die Tür. „Zu später Stunde wird schon mal der Wunsch geäußert, dass die Aschenbecher auf den Tisch gestellt werden“, schmunzelt der Wirt, aber Ausnahmen gebe es nicht.
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