Eine Lizenz für die Karriere
256 Absolventen bekamen bei der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft ihre Gesellen- und Gehilfenbriefe. Asylsuchende aus den Berufsintegrationsklassen berichten von ihrem Weg
256 geprüfte Handwerker, Elektroniker, Mechaniker sowie Bank- und Einzelhandelskaufleute waren der Einladung der Kreishandwerkerschaft Landsberg gefolgt, um in der Aula der Berufsschule das Abschlusszeugnis samt Gesellen-/Gehilfenbrief und damit die „Lizenz für die künftige Karriere“ entgegenzunehmen. Um diesem besonderen Anlass den gebotenen Rahmen zu verleihen, hatten der Kreishandwerksmeister Michael Riedle und sein Stellvertreter Wolfgang Zeit nicht nur den Musikverein Eresing aufgeboten, sondern auch eine Reihe von Ehrengästen.
Wolfgang Zeit rief den Absolventen zu: „ Nach den anspruchsvollen Prüfungen haben Sie einen weiteren persönlichen Sieg in Ihrem Leben erreicht.“ Namens des Landkreises als Schulaufwandsträger gratulierte Ulla Kurz als stellvertretende Landrätin den Absolventinnen und Absolventen: „Unser duales System mit Theorie und Praxis ist ein Modell, um das uns manche im Ausland beneiden“, sagte sie. Denn damit hätte der erfolgreich geprüfte Berufsnachwuchs nicht nur wertvolle Fachkenntnisse erworben, sondern auch Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Aufgeschlossenheit gelernt und damit viele Chancen für die berufliche Laufbahn gewonnen. Für Ulla Kurz war es aber auch Anlass, den Lehrbetrieben, Meistern und Ausbildern zu danken, wie dem „engagierten Lehrpersonal an der Berufsschule und der Kreishandwerkerschaft für die großartige Begleitung der Azubis und Unterstützung der Handwerksbetriebe“.
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