Eine Pelletsheizung für das neue Ärztehaus
Was in Rott bei der Wahl des neuen Systems eine Rolle gespielt hat.
Welcher Heizungstyp soll im neuen Ärztehaus, alten Schulhaus und in der Apotheke in Rott für Wärme sorgen? Darüber hatte sich Gemeinderat Volker Fritz Gedanken gemacht und zeigte in einer Präsentation in der Gemeinderatssitzung die Varianten auf. Nach Auskunft des für das Projekt beauftragten Fachplaners wird eine Heizleistung von 70000 Kilowattstunden pro Jahr benötigt. Da es sich bei dem Komplex um einen Alt- sowie einen Neubau handelt, müsse das Heizsystem beidem gerecht werden. Die Gemeinderäte entschieden sich mit 10:2 Stimmen für die Variante einer Pelletsheizung.
Volker Fritz stellte die Brennwerttechnik vor sowie Blockheizkraftwerke, die teuer sind, jedoch auch Strom erzeugen können. „Blockheizkraftwerke sind für diesen Bau nicht interessant“, so Fritz. Auch Wärmepumpensysteme hatte er geprüft. Sein Fazit: „Mit Wärmepumpen allein lässt sich das Gebäude nicht beheizen. Wir bräuchten einen zweiten Wärmeerzeuger, zum Beispiel Pellets.“ Pellets wären zwar ein CO2-neutraler, ökologischer Brennstoff. Allerdings hätten sie nur die Hälfte des Brennwertes von Heizöl. Nachteilig seien auch der große Lagerraum sowie hohe Investitions- und Betreiberkosten.
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