Eine Studentin und die CO2-Emission
Einem komplizierten Thema hat sich die Studentin Anna Gruber aus Epfach gewidmet und damit einiges erreicht: Sie hat in ihrer Diplomarbeit Potenziale aufgedeckt, um bei der Hirschvogel Umformtechnik GmbH in Denklingen bisher wenig genutzte Abwärme als Wärmeenergiequelle einzusetzen. Damit wird das Unternehmen künftig mehr Energie zum Heizen von Warmwasser nutzen.
Denklingen (lt, reh) - Einem komplizierten Thema hat sich die 23-jährige Studentin Anna Gruber aus Epfach gewidmet und damit einiges erreicht: Sie hat in ihrer Diplomarbeit Potenziale aufgedeckt, um bei der Hirschvogel Umformtechnik GmbH in Denklingen bisher wenig genutzte Abwärme als Wärmeenergiequelle einzusetzen. Damit wird das Unternehmen künftig mehr Energie zum Heizen und zum Bereiten von Warmwasser nutzen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Durch das Optimieren der Wärmerückgewinnung bei Druckluft-Kompressoren hat Anna Gruber zusätzliche Abwärme zum Heizen nutzbar gemacht. Das Ergebnis: Im Juni 2007 wurde im Vergleich zum Vorjahr 80 Prozent weniger Erdgas zum Erwärmen von Wasser und Heizen der Gebäude verwendet. Dadurch werden rund 340 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Ebenso wie viele andere Industriebetriebe benötigt die Hirschvogel Umformtechnik Druckluft als Betriebsmittel. Bei der Drucklufterzeugung wird jedoch ein Großteil der eingesetzten Energie in Wärme umgewandelt. Die eingesetzten Kompressoren waren schon für eine Wärmerückgewinnung ausgelegt gewesen; vor der Optimierung wurden aber nur 20 Prozent der eingesetzten Energie als Wärme weiter genutzt. Anna Gruber bekam die Aufgabe, durch ihre Diplomarbeit einen höheren Nutzungsgrad der Wärmerückgewinnung zu erreichen. An den Anlagen hat sie Messungen und Berechnungen von Wärmemengen durchgeführt. Gemeinsam mit Technikern steigerte sie in vielen kleinen Schritten die Effizienz.
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