Eine Symbiose aus Moderne und Vergangenheit
VR-Bank fördert bei Umbau verborgene Schätze zutage. Fertigstellung 2014
Raus aus dem Hinterhof, nach vorn zu den Bürgern. Gemäß diesem Anspruch schafft die VR-Bank Landsberg Ammersee seit einem knappen halben Jahr die baulichen Voraussetzungen in ihren Räumen der Ludwigstraße und präsentierte jetzt, nach einem ersten Umbauabschnitt, geladenen Gästen wahre Schätze Landsberger Vergangenheit. Die später einmal hochmodernen Bankräume sind inzwischen durchaus zu erahnen und sollen das Zeitalter der „optischen Defensive“, wie es Bank-Vorstand Klaus Schmalholz bezeichnet, ein für alle Mal und nachhaltig beendet. Die Chance dazu ergab sich 2009, als das der bisherigen VR-Bank benachbarte Gebäude frei wurde. Bislang befand sich der Eingang versteckt in der Passage, nach vorne zur Fußgängerzone öffnete sich das im Bankgebäude ebenfalls beheimatete Altstadtcafé.
Nun gehören der Bank drei nebeneinanderliegende Häuser, die bisherige dunkle und wenig einladende Passage wird künftig in das Ensemble integriert und den Haupteingang beziehungsweise Durchgang darstellen. Stefan Jörg, ebenfalls Vorstand der VR-Bank: „Jeder kann die Passage wie bisher benutzen, auch ohne bei uns im Haus Kunde sein zu müssen.“ Letzteres wäre den beiden Bankern natürlich angenehm, schließlich möchte die VR-Bank ihre Stellung als größte Genossenschaftsbank im Landkreis, nun „an der schönsten Stelle in der Stadt“ (Stefan Jörg), nicht nur behaupten, sondern nachhaltig ausbauen.
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