Eine heile Waldwelt gibt es noch nicht
Nach drei Jahren wird wieder ein forstliches Gutachten für die Wälder im Landkreis erstellt. Dabei wird ermittelt, wie sich der Bestand verändert. Die Verbisszahlen sind zwar stark rückläufig, aber es gibt noch Ausnahmen
Um das Ziel „Weg vom reinen Fichtenbestand, hin zu den Mischwäldern“ nicht aus den Augen zu verlieren, erstellt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürstenfeldbruck alle drei Jahre ein sogenanntes „Forstliches Gutachten zur Lage der Waldverjüngung“. Auch heuer ist es wieder soweit. Wie AELF-Leiter Hans-Jürgen Gulder bei der Auftaktveranstaltung im Forstrevier Ammersee bei Hofstetten sagte, bereiten die AELF-Förster von 2. März bis 30. April an 144 bewaldeten Verjüngungsflächen im Landkreis Landsberg die vorgegebene „Verjüngungsinventur“ für das neue forstliche Gutachten auf.
Um dazu die von dieser Maßnahme betroffenen Revierinhaber, Eigenjagdbesitzer, Jagdvorstände und Jagdgenossen auf das aktuelle Verfahren einzustimmen, hatte sie Gulder zusammen mit dem Revierleiter Erwin Schmid an eine der 144 Waldflächen eingeladen. Bevor Amtsleiter Gulder den Gästen vor Ort den Ablauf des bevorstehenden Verfahrens erklärte, versicherte er den Anwesenden: „Um die ständigen Diskussionen zwischen Waldbesitzern, Jägern und Förstern zur Waldverjüngung zu beenden, wurde bereits 1986 dieses Inventurverfahren bayernweit eingeführt. Und zwar in allen Revieren – und das sind einige Zehntausend.“ Dazu gebe es eine Auswertung auf der Ebene der Hegegemeinschaften sowie der Landkreise und des Freistaates. Und der Wert dieser Erhebungen werde alle drei Jahre ermittelt und danach einem Forstgutachten zusammengefasst, so Gulder.
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