Einsätze beinahe im Minutentakt
Bäume stürzten reihenweise um, Gegenstände flogen gefährlich durch die Luft
Es gehört zum festen Bestandteil einer jeden Jahreshauptversammlung der Feuerwehren, dass die Einsatzstunden des vergangenen Jahres minutiös vorgetragen werden. Am vergangenen Wochenende dürfte das Kontingent des neuen Jahres bei so mancher Wehr im Landkreis gleich mit einem dicken Stundensockel ausgestattet worden sein. Kreisbrandrat Johann Koller zählte fast 50 Einsätze, 13 am Freitag, 33 am Samstag und auch gestern mussten die Wehren noch einmal ausrücken, um Schäden in Zusammenhang mit den beiden Sturmtiefs „Elon“ und „Felix“ zu beseitigen.
Es war ein materialintensives Wochenende, Menschen kamen in der Regel aber nicht zu Schaden. Johann Koller: „Unsere Feuerwehren mussten hauptsächlich umgestürzte Bäume von Straßen und aus Oberleitungen entfernen.“ Bereits am Freitagmittag (13.21 Uhr) ging es für die Feuerwehren Dienhausen und Denklingen los, dann stieg mit der Windstärke, die in Böen teilweise über 100 Stundenkilometer erreichte, die Anzahl der Einsätze. Einen Schutzengel hatte dabei ein 58-jähriger Autofahrer, auf dessen Audi A3 während der Fahrt auf der Rotter Straße in Dießen ein Baum stürzte. Der Baum, so die Polizei, schlug im Bereich der Fahrzeugfront und Windschutzscheibe ein. Der Mann blieb unverletzt.
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