Eisele geht, Waibel kommt
Nach der europaweiten Ausschreibung gibt es ab Februar 2018 einen neuen Betreiber. Was das für Folgen hat.
Die Nutzer des Stadtbusses werden sich ab Februar 2018 nicht nur an neue Fahrzeuge, sondern auch an einen neuen Betreiber gewöhnen müssen. Denn wie das Landratsamt heute auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte, hat die Firma Waibel Bus die europaweite Ausschreibung gewonnen und damit den Auftrag für die Durchführung des Stadtbusverkehrs erhalten. Dies sei in der nicht öffentlichen Sitzung des Kreisausschusses beschlossen worden. Der bisherige Betreiber, die Firma Eisele aus Landsberg, ging leer aus. Sie hatte die Konzession für den Stadtbus seit dessen Einführung im Jahr 1994 inne.
Für Christoph und Thomas Eisele war das Ergebnis der Ausschreibung ein Schock. Nach der Entscheidung von Stadtrat und Kreisausschuss, die Stadtbuslinien ab Februar 2018 mit drei Bussen mit Diesel- und drei mit kombiniertem Diesel-Hybrid-Antrieb zu befahren, hatte das Familienunternehmen ein Modell mit der neuen Antriebstechnik bereits mehrere Wochen getestet. Jetzt gelte es vor allem, eine Lösung für die Mitarbeiter zu finden. Wie Christoph Eisele sagt, sind 19 Fahrer in seinem Unternehmen angestellt. 15 von ihnen würden Stadtbusse oder Linienbusse fahren. „Wir haben jetzt ein Jahr Zeit, andere Aufträge an Land zu holen“, sagt er und zeigt sich durchaus optimistisch, dass dies auch gelingt. Gefreut haben sich die Brüder über den großen Zuspruch vonseiten der Kunden, die ebenso enttäuscht auf die Nachricht reagiert hätten, dass künftig eine andere Firma den Stadtbus betreibt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.