Endlich alles von der Seele schreiben
Ludwig Preisinger sen. aus Denklingen erinnert sich in seinem Buch an den Russlandfeldzug am 22. Juni 1941
DenklingenZur 70. Wiederkehr des Angriffes auf Russland (22. Juni 1941) hat sich der Denklinger Ortschronist Paul Jörg wieder auf umfangreiche Recherche begeben – und erinnert heute anhand der Aufzeichnungen von Ludwig Preisinger sen. an das Schicksal der männlichen Geburtsjahrgänge 1921 bis 1922, die für dieses blutige Planvorhaben gezielt einberufen und ausgebildet wurden:
„Ich wollte doch nur leben“ heißt das Buch des Denklingers Ludwig Preisinger, das vom Sommer 1941 erzählt, dem Sommer, der mit dem Russlandfeldzug begann. Als Soldat Ludwig Preisinger und seine Kameraden Georg Micheler aus Neuburg, Richard Rief aus Kempten, Heiner Roll aus Mindelau, Richard Harz aus Igling und Franz Schmid aus Aitrang vom Infanterieregiment 468 am 22. Juni 1941 in ihrem Einsatzort in Polen um 1 Uhr nachts geweckt wurden, war ihnen klar, wozu der Drill und die vielen Alarm- und Gefechtsübungen zuvor nützlich sein sollten: Um 3.15 Uhr (Ortszeit) begann der Angriff auf Russland.
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