Endlich wieder einen draufmachen
Mit dem 17. Kneipenfestival an einem anfangs noch milden Frühlingsabend ist Landsberg aus dem Winterschlaf erwacht. Die Zauberformel funktioniert immer noch bestens.
Nightgroove – dieses Zauberwort entfaltete am Samstag zum 17. Mal in Landsberg seine Magie. Einen losmachen, in etwa so lässt sich das englische „to groove“ übersetzen: 3500 Landsberger und Besucher taten genau dies – oft verbunden mit dem Bedauern, dass es so nicht öfter sei. Das Kneipenfestival war wieder einmal ausverkauft.
Die Freude überwog die Sorge
Die Nightgroove-Zauberformel ist ganz einfach: Man sorge für ein möglichst breit gefächertes musikalisches Repertoire in Kneipen, Bars und Gaststätten, das möglichst viele Geschmäcker anspricht – und schon strömen die Menschen aller Altersgruppen. Das hat auch dieses Mal wieder geklappt, auch wenn kurz zuvor die Nachricht von einer Amokfahrt in Münster die Runde gemacht hatte. Der Schreck fuhr einem da zwar schon in die Knochen. Auch die Veranstalter schärften ihrem Sicherheitspersonal an den Kneipen nicht nur ein, auf die orangen Armbändchen und nach drinnen zu schauen, sondern auch das Geschehen vor der Tür im Auge zu haben, sagte Mandy Ullmann vom Veranstalter werk:b-events aus Nürnberg. Am Ende überwog aber doch die Freude am Feiern und Zusammenkommen und auch die Freude, einen sonnigen Tag in der Landsberger Altstadt ausklingen zu lassen, auch wenn es später am Abend wieder ziemlich kühl wurde. Drinnen gab es in 16 Lokalen Live-Musik, angefangen mit Sologesang etwa von Silke Hauck bei Medardus Wallner bis hin zu fast schon orchestral besetzten Partybands im Stadttheater-Foyer und in der Säulenhalle. Und wem das bis 1 Uhr noch nicht genügte, für den wurde noch länger im Moritz und im Sommerkeller aufgelegt.
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