Engpass: So angespannt ist die Lage in den Landsberger Kindergärten
Plus Momentan ist die Nachfrage nach Plätzen in Krippen und Kindergärten in Landsberg größer als prognostiziert. Wie die Stadt darauf reagiert und was Eltern jetzt wissen sollten.
Die Stadt Landsberg wächst – vor allem dank vieler junger Familien, die zuziehen. Zehn bis zwölf Gruppen – vor allem im Krippenbereich – werden bis zum nächsten Jahr benötigt. Zwei Notgruppen müssen bereits in diesem Jahr eingerichtet werden, sagte Oberbürgermeister Mathias Neuner zuletzt auch in der Bürgerversammlung. Die erste neue Krippengruppe soll in wenigen Wochen aufmachen, wenn möglich schon am 1. Mai.
Um wie viel der Bedarf höher ist als erwartet
Droht da bald ein Engpass und ist zu befürchten, dass manche Familien erst einmal warten müssen? Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl, die auch Kindergartenreferentin des Stadtrats ist, beruhigt. Der steigende Bedarf sei in der Verwaltung präsent, betont sie. Das im vergangenen Jahr eingeführte digitale Anmeldungssystem liefere einen „tagesaktuellen Überblick, das ist ein ganz großer Vorteil“, betont Baumgartl. Allerdings sei man heuer über den sogenannten „unterjährigen Bedarf“ überrascht gewesen: „Der ist höher, als wir prognostiziert hatten.“ Immer mehr Kinder träten nämlich nicht zu Beginn des Kindergartenjahrs in die Einrichtungen ein, sondern zum Beispiel dann, wenn dies die Wiederaufnahme der elterlichen Berufstätigkeit erfordere. Aktuell zeige sich in den nächsten Monaten bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahrs am 1. September ein zusätzlicher Bedarf von 41 Plätzen, davon 18 im Krippenbereich.
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