
Hedwig Gruber: Eine Bratschistin, die auch Tuba spielen kann

Plus Hedwig Gruber stammt aus einer bekannten Musikerfamilie in Entraching. Nach Schul- und Studienzeit hat sie eine feste Stelle in einem der bekanntesten Orchester erhalten. In der Corona-Zeit spielte sie im Familienorchester daheim.
Die Entrachingerin Hedwig Gruber hat erreicht, wovon viele Musiker träumen: Sie ist seit 2018 Bratschistin in einem renommierten Orchester – im Staatsorchester Stuttgart. Das über 400 Jahre alte Ensemble gehört neben den Theaterorchestern Dresden, München und Kassel zu den ältesten der Welt. Wer es schafft, eine unbefristete Stelle in so einem Orchester zu bekommen, hat sich vielfach beweisen müssen. Immer steht man allein auf der Bühne, jeder Ton muss sitzen, jede Geste zählt, und es sind immer viele andere, die entscheiden, ob man an einer Hochschule oder in einem Ensemble aufgenommen wird.
Die Musik hat im Leben der 1988 geborenen Hedwig Gruber schon immer eine große Rolle gespielt. Hineingeboren in eine musikalische Familie – Mutter Johanna ist Sopranistin, Vater Hans Musiklehrer und Chorleiter, Bruder Johannes Musiklehrer und studierter Bariton, Bruder Ignaz ebenfalls ein guter Sänger, Onkel Christian ein bekannter Gitarrist – bekam sie schon mit sechs Jahren, kurz vor der Einschulung, Geigenunterricht in Landsberg bei Elisabeth Schmidt, später bei Birgit Abe. Darauf folgte Jorge Sutil, Bratschist bei den Münchner Philharmonikern. Nach dem Abschluss der Realschule Dießen bewarb sich Hedwig an der Hochschule für Musik Detmold und wurde angenommen. Dort studierte sie bei Prof. Marco Rizzi, bevor es sie wieder Richtung Heimat zog: Am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg studierte sie bei Prof. Bernhard Tluck und erwarb sowohl das pädagogische als auch das künstlerische Diplom.
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