Enzyme statt Limonade
Das Greifenberger Unternehmen BVG verlegt einen Teil nach Utting. Wo einst Keltenbrunnen produzierte, werden jetzt Anlagen für die Papierindustrie fertiggestellt.
Das BVG-Logo prangt schon an der Hallenwand, im Hof warten sieben 40-Fuß-Container auf die Reise nach China: Dort, wo einst Wasser aus eigener Quelle gefördert wurde, werden jetzt Anlagen gebaut. Das Unternehmen BVG, Bauer-Verfahrenstechnik-GmbH hat einen Teil der Fertigung, aber vor allem das Lager von Greifenberg nach Utting auf das Gelände des ehemaligen Keltenbrunnens verlagert. Der Uttinger Gemeinderat hat in der jüngsten Sitzung einer entsprechenden Nutzungsänderung zugestimmt.
Das 1972 gegründete Unternehmen Keltenbrunnen war 2011 insolvent gegangen. Auch den Nachbesitzern gelang es nicht, die Produktion aus den roten Zahlen zu führen, 2016 ging auch die „Ammertaler Alpin Mineralwasser“ in die Insolvenz. Die Quelle wird nicht mehr gefördert, die Gebäude werden aber wieder genutzt – von der BVG. Das Unternehmen ging 1984 aus einer Vorgängerfirma hervor, die Jochen Bauer mit einem Partner 1978 gegründet hatte. Seit 1981 ist der Firmensitz Greifenberg, in einer ehemaligen Pelzfabrik an der Hauptstraße.
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