Er brachte den Buddhismus nach Utting
Der Name Georg Grimm war nicht nur in Utting bekannt. Was die Gemeinde jetzt mit seiner letzten Ruhestätte macht.
Verborgen zwischen großen Buchsbüschen liegt auf dem Uttinger Friedhof eine interessante Grabstätte, die man erst suchen muss. Es handelt sich um das Grab von Georg Grimm, geboren 1868 in Rollhofen bei Nürnberg als Sohn eines Schmiedemeisters und einer Bauerstochter. Grimm wurde bekannt durch die Gründung der Altbuddhistischen Gemeinde, deren Sitz in Utting war. Wer soll das Grab in Zukunft pflegen? Darüber hatte der Gemeinderat kürzlich zu entscheiden, denn die Person, die dies bisher geleistet hat, sieht sich gesundheitlich dazu nicht mehr in der Lage. Deshalb wandte sie sich mit der Bitte an die Gemeinde, ob diese die Grabpflege des historischen Grabes künftig übernehmen könne. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 119 Euro. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig dafür aus.
Ein Baudenkmal soll das Grab nicht werden
Als Entscheidungsgrundlage hatte die Gemeinde eine Stellungnahme der Kreisheimatpflegerin Dr. Heide Weißhaar-Kiem eingeholt. Sie empfiehlt den Erhalt mit der Begründung, der Verstorbene sei „weit über Utting hinaus bekannt und geschätzt“. „Der Erhalt des Grabmals aus historischen und geistesgeschichtlichen Gründen, wie auch auf Grund der weit überregionalen Bedeutung des ehemaligen Uttinger Bürgers wird wärmstens empfohlen“, so die Kreisheimatpflegerin in ihrem Schreiben.
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