Er kritisiert die große Politik
Benedikt Franke war bei der Sicherheitskonferenz ganz nah dran an den Mächtigen der Welt. Über seine Erlebnisse berichtet er beim Frühjahrsempfang der Landsberger CSU
Den Geschäftsführer der Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz, Dr. Benedikt Franke, hatte der CSU-Ortsverband Landsberg bei seinem Frühjahrsempfang zu Gast. Und der ließ kein gutes Haar an den Inhalten der Konferenz: „Noch nie hat es bei einer Sicherheitskonferenz in München so wenige Visionen gegeben wie dieses Mal“, sagte er beim Empfang im Historischen Rathaussaal, der unter dem Motto „Migrationsursachen und deren Bekämpfung“ stand.
„Die Migration hat in München eine große Rolle gespielt, wurde aber überschattet von einer großen Ahnungslosigkeit“, kritisierte der 36-Jährige. Und noch nie seien so viele Teilnehmer enttäuscht und ohne die erhofften Antworten auf ihre Fragen wieder abgereist. Von extremer Anspannung und Misstrauen auch innerhalb der Europäischen Union sprach der „Chief Operating Officer“ und zeichnete ein wenig positives Bild davon, wie Migrationsursachen bekämpft würden. Beinahe überall habe sich die Situation nicht verbessert, sondern verschlechtert. Als Beispiele nannte Franke die Lage in Marokko, Algerien, Tunesien oder Libyen. Vermeintliche Erfolge im Irak oder in Syrien führten dazu, dass die IS-Kämpfer in Länder wie Tunesien, Algerien und Libyen abtauchten. „Dort ist der IS deutlich stärker geworden“, warnte der Referent.
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