Er selbst war kein einfacher Schüler
Windachs Schulleiter Erich Bachmaier feiert 60. Geburtstag. Warum er sich heute jeden Tag auf die Schule freut
„Ich fahr’ jeden Tag hin und freu mich auf die Arbeit.“ Für Erich Bachmaier ist „Lehrer sein“ nicht einfach ein Beruf, sondern Berufung, der er auch nach vielen Jahren noch begeistert folgt. Am 9. Juni, während der Pfingstferien, feierte der Windacher Schulleiter seinen 60. Geburtstag. Jetzt richtete ihm die Schulfamilie ein großes Fest aus.
Dass er mal Lehrer werden würde, danach hat es zunächst nicht ausgesehen. „Ich war ein schwieriger Schüler“, meint der in Marktl geborene Bachmaier schmunzelnd, „der Fußball“, er spielte bei Wacker Burghausen und in der Oberbayern Auswahl, „war viel wichtiger“. Während der ersten Schuljahre sei ihm halt alles zugeflogen. Im Gymnasium dann „hab’ ich Pausenbrote gegen Hausaufgaben abschreiben getauscht“. Das ging so lang, bis ihn ein Lehrer dabei beobachtet hat. „Der Herr Wille“, so habe der Lehrer geheißen, „hat mich mit der nötigen Konsequenz und ein paar Kniffen in die Spur gebracht“. Dass er Lehrer wurde, sei auch dessen Führung zu verdanken, „so wie der Herr Wille wollte ich auch werden“. Nach Studium in München und Referendariat in Wasserburg und Altötting, trat Bachmaier eine Stelle an der Hauptschule in Weilheim an. 1998 wechselte er nach Windach, war dort zehn Jahre lang Konrektor und ist seit 2008 Leiter der Schule mit 14 Klassen und 35 Lehrern.
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