Er vertritt jetzt den Freistaat am See
Karl-Heinz Mückl hat die Nachfolge von Johann Hensel bei der Schlösser- und Seenverwaltung angetreten. Sein Amtssitz ist allerdings kein Schloss.
Er hat die Nachfolge von Johann Hensel angetreten und ist somit der neue „kleine König vom Ammersee“, wie Hensel bei seiner Verabschiedung tituliert worden war: Karl-Heinz Mückl ist neuer Chef der Seeverwaltung am Ammersee. Als „König“ wird sich der Beamte, der sich aus der Hauptverwaltung in München heraus auf den Posten beworben hat, sicherlich nicht sehen, und sein Amtssitz ist auch kein Schloss, sondern weiterhin das Büro im ersten Stock der Bayerischen Seenschifffahrt in Stegen. Von dort verwaltet er mit fünf Mitarbeitern, inklusive Kastellanin und Gärtner an der Gasteiger Villa, die Seen und Anlagen in seinem Aufgabenbereich.
In München hat sich der 59-Jährige hauptsächlich um Liegenschaften gekümmert, wie er erzählt, und auch in seinem jetzigen Aufgabenfeld geht es „ums Liegenschaftsgeschäft“. Die Außenstelle der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung ist nicht nur für den Ammersee, sondern auch für den Alpsee, den großen Alpsee, den Schwansee, den Teufelssee und auch für den bayerischen Teil des Bodensees zuständig. Den Ammersee kennt der gebürtige Oberpfälzer, der mit seiner Frau in München lebt, recht gut aus der Zeit seines Studiums der Fachhochschule für Beamte in Herrsching. Wassersport betreibt der Vater dreier erwachsener Söhne nicht, aber die Natur sei ihm wichtig, erzählt er. Er sei gerne draußen beim Wandern und Radeln. Und auch wenn der Spruch schon oft gehört habe, er genieße es, „dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen“. Im Gegensatz zu seiner Tätigkeit in München seien hier die Wege kürzer, da kläre man schnell etwas direkt mit einem Bürgermeister ab.
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