
Der Eresinger Altbürgermeister Alois Höß ist gestorben

Der Verstorbene leitet 17 Jahre die Geschicke der Gemeinde Eresing. Auch nach seiner Amtszeit meldete er sich immer wieder zu Wort.
Alois Höß, der Altbürgermeister der Gemeinde Eresing ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 94 Jahren. Höß war von 1967 bis 1984 Bürgermeister der Gemeinde. Nur ein Jahr vor seinem Amtsantritt war Höß, der auf dem Riedhof zwischen Eresing und Windach als viertes von sieben Geschwistern geboren wurde, in den Gemeinderat gewählt worden.
Die Umgehungsstraße war ein Lebensthema
In seine Amtszeit als ehrenamtlicher Rathauschef fiel die Gründung der Verwaltungsgemeinschaft mit Windach und Finning und die Verhinderung eines 97 Hektar großen Wohngebietes im Emminger Moos. Eine Herzensangelegenheit war dem früheren Leiter der Raiffeisenbank in Eresing und von 1960 bis 1988 in Utting nicht nur während seiner eigentlichen Amtszeit die Westumfahrung seiner Heimatgemeinde Eresing. Dieses Anliegen, das bis heute nicht umgesetzt wurde, führte letztlich dazu, dass Höß 2009 aus seiner langjährigen politischen Heimat CSU austrat und zugleich Sympathien für die in Eresing oppositionellen „Umweltfreundlichen Bürger“ bekundete. Auch zu anderen Fragen meldete sich Höß nach seiner Amtszeit als Bürgermeister immer wieder zu Wort, wobei er sich mehrfach kritisch mit der Politik seines Nachfolgers Josef Loy auseinandersetzte, so etwa auch zu seinem 90. Geburtstag.
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