Wie groß ist das Verkehrsproblem in Eresing? Groß genug jedenfalls, um die Situation zu verbessern, meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Es hat natürlich nicht lange gedauert, bis auch den neuen Eresinger Bürgermeister Michael Klotz jetzt das Thema Verkehr erreicht hat, das schon seinen Vorgänger Josef Loy Jahrzehnte beschäftigt hatte. Es ist – nicht nur mit Blick auf das Gemeindeoberhaupt – eine generationenübergreifende Angelegenheit, denn auch auf der Seite derjenigen, die hier wirksame Lösungen einfordern, ist eine neue Generation nachgewachsen. Aktuell machen vor allem Eltern mit Kindern im Kindergarten- und Schulalter, die sich in den vergangenen Jahren in dem Viertel zwischen Schöffeldinger und Windacher Straße angesiedelt haben, auf die Probleme aufmerksam. Die dörflichen Qualitäten haben sie sich sicher anders vorgestellt als den Verkehrsalltag auf den Straßen zu Autobahn, S-Bahn und Gewerbegebiet. Zumindest in der Rush Hour wird Eresing tatsächlich von immer mehr Verkehr überrollt.
Kinder sollen sich angstfrei im Dorf bewegen können
Da wundert es zunächst auch, dass nicht mehr passiert. Aber das ist auch woanders so: Ganz so schlecht ist es um die Verkehrssicherheit in den Dörfern nicht bestellt – was freilich auch daran liegen könnte, dass viele Menschen ihre Kinder gar nicht mehr allein auf die Straße lassen. Das kann aber nun nicht die Lösung sein: Und so muss auch den Eresingern die Sorge genommen werden, dass womöglich doch einmal ein schwerer Unfall geschieht. Und es sollte auch wieder möglich sein, dass sich Kinder oder auch ältere Menschen allein und angstfrei auf den Straßen im Dorf bewegen können.
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