Eresing ist wieder frei von Plakaten
Auch die Umweltfreundlichen Bürger haben ihre Tafeln jetzt weggeräumt. Im Gemeinderat schlugen die Wellen hoch
Die Plakatierungen vor dem Bürgerentscheid in Eresing haben am Mittwochabend im Gemeinderat die Wogen hochgehen lassen. Die zwei anwesenden Gemeinderatsmitglieder der Umweltfreundlichen Bürger (UB) mussten sich dabei von der Gegenseite (den Dorfgemeinschaften aus Eresing und Pflaumdorf) massive Vorwürfe anhören. Am späten Abend erklärten die vier UB-Kommunalpolitiker dann gegenüber dem geschäftsleitenden Beamten in der Verwaltungsgemeinschaft Windach, Herbert Riess, ihre Plakatständer bis Donnerstag 12 Uhr einzusammeln.
Wie gestern berichtet, hatten die UB reklamiert, dass Bürgermeister Josef Loy für die Firma Franz Mensch eine Ausnahmegenehmigung erteilt habe, damit diese auf Plakaten für ein „Ja“ beim Bürgerentscheid und damit für eine Erweiterung des Gewerbegebietes werben kann. Auf Anraten des Landratsamtes wurde dann veranlasst, dass das Unternehmen ihre Werbetafeln wieder abbaut. Die Aufsichtsbehörde bezweifelte, ob Loy die Plakatierung ohne Zustimmung des Gemeinderates hätte erlauben dürfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.