Wo die Literaten Spanferkel grillten
Die Gemeinde hat einen Schuppen am Bahnhof abgebrochen, bei dem schon manche Berühmtheit feierte
Alles hat seine Zeit und jede Zeit hat ihre Gestalt: So hat sich auch das Gebiet rund um den Dießener Bahnhof in den vergangenen Jahren verändert. Dort hat sich das quasi erste Industriegebiet in Dießen, das zu einem etwas verwilderten Gelände mit Gleisen, Lagerhallen und -schuppen und Altlastenverdachtsfällen geworden war, in einen Parkplatz mit Wohnmobilstellplätzen verwandelt und in der Markthalle kann man samstags politisch korrekt einkaufen und genießen. Im Sommer ist nun eines der letzten Relikte des alten Bahnhofsgeländes verschwunden: Ein Kohlenschuppen, der sogar literarischen Niederschlag gefunden hatte.
Ein Gleisstrang führt noch an diesen Ort hinter der Markthalle, der von einem Bauzaun umgeben ist. Dort stand bis zum Sommer ein Schuppen, aus Holz gezimmert und mit Dachpappe bedeckt, vielleicht gerade mal so 50 Quadratmeter groß. So beschreibt Manfred Ruile aus dem Dießener Bauamt dieses Gebäude. Lange Jahre stand es ohne Nutzung herum und jetzt wurde es aufgrund seines schlechten baulichen Zustands abgebrochen.
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