Erinnerungsarbeit im Internet
Wie die Stadt Landsberg künftig Einwohner und Gäste über die NS- und die Nachkriegszeit informieren möchte
Hitlers Festungshaft, Stadt der Jugend, Außenlager des Konzentrationslagers Dachau, Rüstungsbauten im Frauenwald, Lager der Displaced Persons – in Landsberg haben sich zeitgeschichtliche Ereignisse auf wohl einzigartige Weise verdichtet. Ein Überblick über diese Ereignisse und aktuelle Informationen dazu sollen bald digital zur Verfügung stehen. Denn die Stadt, der Landkreis und die Marktgemeinde Kaufering haben die digitale Umsetzung für das Internet an Experten aus Erlangen vergeben.
Das Projekt wurde im vergangenen Jahr gestartet und die drei Kooperationspartner teilen sich die Kosten in Höhe von rund 90000 Euro zu gleichen Teilen. In der jüngsten Sitzung des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses des Stadtrats stellte es Kulturbüroleiterin Claudia Flörke kurz vor. Ziel sei es, eine geschichtliche Orientierung und Erinnerungsarbeit zu bieten. Es solle eine Möglichkeit geschaffen werden, sich unabhängig vom Standort und jederzeit über historische Zusammenhänge, die Lokalisierung und den heutigen Zustand der Erinnerungsorte zu informieren. „Dokumente, Erinnerungsberichte, Bild- und Kartenmaterial sollen das Damals und das Heute sichtbar machen“, so Flörke.
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