Eröffnung beginnt mit Ende
„Grenzsituationen“ in der Säulenhalle
Landsberg Es gibt wohl viele Arten, eine Ausstellung zu eröffnen, doch wenn eine Vernissage mit einem Leichenzug beginnt, darf der Besucher gespannt auf das sein, was er noch zu sehen bekommen wird.
Dass die Performance „Das letzte Leuchten“ der Künstlerin Maren Labus den Auftakt zu einer Gemeinschaftsausstellung von fünf Künstlern aus Landsberg und der Ammersee-Region bildet, ist nur konsequent, haben sich Gisela Detzer, Grazyna Guerrero, Gerd Hoffmann, Maren Labus und Renate Schmidt doch künstlerisch mit dem Thema „Grenzsituationen“ auseinandergesetzt. Ganz im Sinn des deutschen Psychiaters und Philosphen Karl Jaspers haben sich die fünf malend, fotografierend und mit Installationen der Aufgabe gestellt, Lebensstationen im Ausnahmezustand nachzuspüren, sie auszuloten und bildnerisch umzusetzen, oder wie Maren Labus, die auch die Initiatorin der Ausstellung ist, in ihrer Eröffnungsansprache meinte: „Kunst ist Philosophie.“ Bei ihrer Vorbereitung gelangten die Künstler sehr schnell selbst an Grenzen, solche, die überschritten werden konnten oder mussten, und andere, die sie annehmen mussten.
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