Erstens Jahnstraße, zweitens Hiltistraße
Marktgemeinderat bietet dem Landkreis zwei Standorte für Wohncontainer an.
Der Markt Kaufering will dem Landratsamt zwei mögliche Standorte anbieten, um Wohncontainer für Asylbewerber aufzustellen. Das hat das Gremium mit 15:9 Stimmen beschlossen. An erster Stelle steht die Freifläche an der Hauswiesen-/Jahnstraße. Für diesen Standort war Ende Juli bereits ein positiver Beschluss gefasst worden, daran wird festgehalten. Als weiterer Standort für eine womöglich notwendige zweite Containeranlage wurde eine Freifläche an der Hiltistraße, südlich der Realschule bestimmt. Als maximale Beleggröße für die Containeranlagen legte der Marktgemeinderat 60 Personen fest.
Vor der Beschlussfassung war am Ratstisch – übrigens waren so viele Zuhörer da, dass gar nicht alle einen Sitzplatz fanden – noch einmal ausgiebig diskutiert worden. Zunächst trug Dr. Klaus Bühler (Kauferinger Mitte) einen Antrag auf Prüfung eines weiteren Vorschlags seiner Wählergruppe vor. Dabei würde der Standort Hiltistraße dem an der Jahnstraße der Vorzug gegeben, mit ein paar Abänderungen. Bei dieser Variante „B1“ sollten in einem ersten Bauabschnitt ebenerdige Wohncontainer aufgestellt werden, mit der Möglichkeit, diese aufzustocken, wenn der Bedarf es erfordert. Über diesen Antrag wurde aber, nachdem der Vorschlag aus der Verwaltung bereits bejaht worden war, nicht mehr abgestimmt.
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