Es funkt bei den Wasserzählern
Warum die neue Technik viele Vorteile hat, aber trotzdem beim Datenschutz aneckt. Ein Gespräch mit dem Dießener Wassermeister. Was sagt der Datenschutzbeauftragte?
Wasser bekommen wir täglich – ganz einfach aus der Leitung und wissen das oft nicht zu schätzen. Manchmal – so lesen wir auf Seite 27 – könnte es belastet sein oder verkeimen. Diese Themen sind bekannt, was Wasser mit Strahlenschutz und Datenschutz zu tun hat, darüber wissen nun der Dießener Bürgermeister Herbert Kirsch und Wassermeister Michael Deininger bestens Bescheid (LT berichtete).
Ein Bürger beschwerte sich
In der vergangenen Woche beschwerte sich ein Dießener Bürger über einen „Zwangsanschluss“ an die neuen Funkwasserzähler der Gemeinde. „Ihr Einbau gegen den Willen der Bürger ist rechtswidrig“, sagte er. Er sah große Probleme mit dem Datenschutz. Bei einem Pressegespräch informierten Bürgermeister Kirsch, Geschäftsstellenleiter Karl Heinz Springer und der Wassermeister Deininger über den Hintergrund des Einbaus dieser neuen Wasserzähler. „Wir haben dies nicht willkürlich entschieden, sondern sehr genau überlegt, bis wir diesen Schritt gemacht haben“, sagte Deininger. Die jetzige Technik sei modern, fortschrittlich und „erschien uns als beste Lösung.“ Das in der Trinkwasserverordnung festgeschriebene „Minimierungsgebot“ besage, dass Stoffkonzentrationen im Trinkwasser möglichst gering zu halten sind. Man habe sich deshalb für ein neues System entschieden.
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