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Im Künstlerhaus Gasteiger in Holzhausen erwartet die Besucher heuer die Sonderausstellung „Anna S. Gasteiger. Natur ganz nah“.
Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)
Die Winterpause im Künstlerhaus Gasteiger endet am Ostersonntag. Es gibt eine neue Sonderausstellung, eine neue Alarmanlage und viele Hochzeiten.
Mit dem Frühlingserwachen der Natur kehrt auch in das Künstlerhaus Gasteiger in Holzhausen das Leben zurück. Nach der Winterpause öffnen sich am Ostersonntag (1. April) seine Pforten wieder für Besucher. Dort zeigt die Bayerische Schlösserverwaltung dieses Jahr die Sonderausstellung „Anna S. Gasteiger. Natur ganz nah“. Beim Rundgang durch die Ausstellung präsentiert sich dem Besucher das breite künstlerische Spektrum von Anna Sophie Gasteiger.
Ein Kunstsammler hat ein Gemälde geschenkt
Die Studio-Ausstellung zeigt zum Teil unbekannte Gemälde, Federzeichnungen und Aquarelle. Im Mittelpunkt stehen detaillierte Studien, farbenkräftiges Blumenstillleben und stimmungsvollen Landschaften. Zahlreiche Naturstudien schulten das Formgefühl der Künstlerin, filigrane Federzeichnungen und Aquarelle zeugen von dem Bestreben, den Aufbau der Natur, der Pflanzen und Tiere zu erforschen. „Doch Anna Sophie Gasteiger malte auch ohne zeichnerische Vorbereitung direkt auf die Leinwand - in ihrem Garten am See, in der freien Natur oder in ihrem eigenen Atelier“, weiß Thorsten Marr, Kurator der Ausstellung und zuständiger Museumsreferent.
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