Es läuft in Landsberg
Neues Integrationsprojekt aus der Taufe gehoben.
Ungewöhnliches Bild in der Innenstadt: Da lief eine Gruppe Jogger angeführt von einer Person mit Trillerpfeife und riefen sich Sätze zu wie „Grüß Gott“ oder „Wie geht es Ihnen“. Bei den gut aufgelegten Läufern handelte es sich um eine Gruppe Asylbewerber, vorwiegend aus dem „Läuferland“ Eritrea stammend. Sie trainieren seit einiger Zeit, um am Samstag am Landsberger Stadtlauf mitzumachen – und natürlich eine erfolgreiche Rolle zu spielen.
Die Idee dazu stammt von einer Landsberger Bürgergruppe, die sich unter dem Namen „LandsbergLäuft“ zusammengefunden hat. Initiator des Integrationsprojekts ist Raffael Sonnenschein, der seit vier Jahren in der Lechstadt lebt. Er habe vor Kurzem den Flyer mit der Bürgerinformation Asyl in seinem Briefkasten gefunden, den Asylreferent Jost Handtrack und seine Stadtratskollegen in Landsberger Haushalten verteilt hatten. „Das hat mir sofort gefallen“, erzählt Sonnenschein und platzierte im Internet-Netzwerk Facebook die Idee von „LandsbergLäuft“. Dabei habe der Begriff nichts mit Laufen zu tun, sondern ist eigentlich der Jugendsprache entliehen: Es läuft in Landsberg, hier klappt es mit der Integration, soll der Begriff bedeuten.
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