Europawahl: Hoffnung in junge Wähler
Die Podiumsdiskussion des CSU-Ortsverbands setzt sich mit den Europawahlen auseinander
Europa ist zunehmend in aller Munde. Das liegt im Besonderen, aber nicht nur, an den Separationsambitionen des Noch-EU-Mitglieds Großbritannien. Es sind die großen Themen der Flüchtlingsproblematik, der transatlantischen Verhältnisse, der Autobahnmaut oder auch der Regulatorik, die die Wertegemeinschaft kurz vor der nächsten Wahl zum EU-Parlament in den Mittelpunkt des Interesses stellt. So auch bei der Podiumsdiskussion des CSU-Ortsverbandes mit Europa-, Bundes- und Landtagsabgeordneten, aber auch mit einem Oberbürgermeister und einem Fraktionsvorsitzenden des österreichischen Landtags von Tirol.
Es war also wenig überraschend, dass Moderator Harald Reitmeir mit der Professorin Angelika Niebler (Europaparlament), Mathias Neuner (Oberbürgermeister Landsberg), Jakob Wolf (Tiroler Landtag), Michael Kießling (Bundestag) und Alex Dorow (Bayerischer Landtag) eben jene Themenschwerpunkte setzte. Warum es denn so wichtig sei, am 26. Mai zu den Europawahlen zu gehen? Ist es nicht wichtiger, sich vor Ort auf die Lösung der Probleme zu konzentrieren, wollte er zunächst von Angelika Niebler wissen, die seit 20 Jahren im Europaparlament in Brüssel zur Europäischen Volkspartei (EVP) gehört. „Ich hoffe auf eine hohe Beteiligung, denn es geht um viel“, war von der Honorarprofessorin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München zu hören. Die zunehmende Kleinstaaterei und das Stärkerwerden der nationalen Strömungen machen nicht nur ihr große Sorgen. Auch von einem Dexit, also den von rechtsorientierten Politikern präferierten Ausstieg Deutschlands aus der Europäischen Union (EU) will sie nichts wissen. Der Grund: „Durch die EU wird in hohem Maße Frieden, Freiheit und Wohlstand gesichert.“
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