Ex-OB Lehmann klagt gegen die Stadt Landsberg
Plus Das frühere Stadtoberhaupt Ingo Lehmann macht hohe Anwaltskosten geltend, die ihm infolge der Derivat-Affäre entstanden sind. Am 17. Dezember wird darüber vor dem Verwaltungsgericht verhandelt.
Die Landsberger Derivat-Affäre beschäftigt am 17. Dezember wieder die Justiz. Dabei geht es dieses Mal aber nicht um die verlustträchtigen Zinswetten an sich, die die Stadt bei einer Münchner Bank in den 2000er-Jahren getätigt hatte: Vor dem Verwaltungsgericht wird über eine Klage des früheren Oberbürgermeisters Ingo Lehmann gegen die Stadt verhandelt. Es geht um die Höhe von Lehmanns Anwaltskosten.
In Lehmanns Amtszeit wurden die Papiere erworben, die ursprünglich gedacht waren, die Stadt vor steigenden Zinsen abzusichern, derzeit der Stadt aber Verluste von rund 4,7 Millionen Euro bescheren. Nun will der frühere Oberbürgermeister Anwaltskosten einklagen. Diese waren ihm im Zuge der zwei von der Stadt in den Jahren 2012 bis 2016 geführten Prozesse gegen das Bankhaus Hauck & Aufhäuser entstanden. Lehmann war, wie er es gegenüber dem LT formuliert, in den Rechtsstreit hineingezogen worden, nachdem die Stadt auch ihrem früheren Kämmerer Manfred Schilcher den Streit verkündet hatte.
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