Nach fast drei Jahrzehnten ist die Ära Ertl bei der FDP im Landkreis Landsberg zu Ende. Tun sich die Liberalen jetzt noch schwerer? Ein Kommentar von Gerald Modlinger.
Was heißt FDP? Deren Landsberger Ortsvorsitzender Andreas Tillmann ist um eine launige Erklärung nicht verlegen: Für die Presse. Tatsächlich produziert die Kreis-FDP momentan dicke Schlagzeilen. Zuerst fliegen auf der Kreisversammlung so richtig die Fetzen, dann wählen sechs von zehn anwesenden von insgesamt 23 Mitgliedern im Landkreis das FDP-Urgestein Christoph Ertl als Kreisvorsitzenden ab. Und der tritt schließlich aus der Partei aus.
Es sieht nicht mehr so gut aus für die FDP – und schon gar nicht im Landkreis Landsberg. Viel politische Bedeutung hat sie hier traditionell nicht. Zu schmal ist die personelle Basis und groß ist auch die Fluktuation. Die einzige Konstante der Liberalen zwischen Lech und Ammersee war seit fast drei Jahrzehnten Christoph Ertl aus Rott.
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