An den Seen ist an schönen Tagen verständlicherweise viel los. Allerdings sollten sich Ausflügler an Regeln halten. LT-Redakteur Dominic Wimmer kommentiert das Chaos in Stegen.
Die schönen Tage sind dieses Jahr irgendwie spärlich gesät. Noch dazu liegen hinter uns Wochen der Entbehrung – keine Besuche im Biergarten, im Freibad, in unserer Lieblingsgaststätte, und und und. Corona hat einiges durcheinandergewirbelt und nicht zuletzt aufgrund der Ausgangsbeschränkungen vor allem unser Freizeitverhalten für einige Wochen auf den Kopf gestellt. Auch wenn es bis zur Normalität noch ein weiter Weg ist, ist es absolut verständlich, dass es an den wenigen schönen Frühsommertagen viele von uns in die Berge oder an die Seen zieht. Doch dieses Bedürfnis haben zu viele Menschen zum gleichen Zeitpunkt an den gleichen Orten. Anders sind die Bilder vom Walchensee, vom Tegernsee oder auch vom Ammersee nicht zu erklären.
An den Wochenenden herrscht dort teilweise Ausnahmezustand. Blechlawinen schieben sich in Richtung der Erholungsorte, Parkplätze sind hoffnungslos überfüllt, und das Abstandsgebot kann auch kaum noch eingehalten werden. Was am Wochenende am Nordufer des Ammersees passiert ist, war dort zuletzt mehrfach zu beobachten. Aufgrund des Besucherandrangs ist dem Falschparken Tür und Tor geöffnet. Einer stellt seinen Wagen an einem unerlaubten Ort ab, Dutzende andere folgen seinem Beispiel. Gut, dass die Polizei hart durchgegriffen hat und etliche Falschparker bestraft hat. Denn das Zuparken von Rettungswegen und das Schaffen von neuen Gefahrenpunkten darf nicht toleriert werden. Leider setzt bei vielen Menschen ein Denk- und Lernprozess nur dann ein, wenn es über den Geldbeutel geht.
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