Fester Blitzer auf der B17: So fällt die Entscheidung des Stadtrats aus
Temposündern auf der Spur: Das städtische Ordnungsamt will auf der B17 unweit des großen Kreisverkehrs eine feste Blitzersäule errichten. Was der Stadtrat dazu sagt.
An der aus Richtung Augsburg kommenden Zufahrt in den Kreisverkehr im Landsberger Westen wird vorerst doch kein stationärer Blitzer errichtet. Der Landsberger Stadtrat sprach sich in seiner jüngsten Sitzung mit 11:10 Stimmen gegen den Bau einer Radarsäule auf der B17 aus.
Die Stadt geht davon aus, dass sich das Geschäft rechnen würde
Eine solche dauerhafte Geschwindigkeitsüberwachung sollte dazu beitragen, den Unfallschwerpunkt am Kreisverkehr zu entschärfen. Laut Ordnungsamt ereigneten sich dort in den Jahren von 2015 bis 2017 37 Unfälle – vom Blechschaden bis hin zu Zusammenstößen, bei denen Fahrzeuginsassen schwer verletzt wurden. Allerdings machte der Freistaat Bayern bislang keine konkreten Zusagen, bis wann ein stationärer Blitzer errichtet werden könnte. Daraufhin ergriff die Stadtverwaltung die Initiative und schlug dem Stadtrat vor, eine städtische Tempoüberwachung einzurichten. Ein dauerhaft betriebenes Messgerät würde zwar laut Ordnungsamtschef Ernst Müller rund 500.000 Euro kosten, dazu kämen jährlich rund 85.000 Euro Betriebskosten. Aber der finanzielle Aufwand würde durch die Einnahmen aus den Verwarnungsgeldern schnell hereinkommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja immer die Verantwortung wegschieben.
Dann passiert also nichts, denn der Freistaat handelt ja noch immer nach dem Motto
"Freie Fahrt für freie Bürger", egal was das für Folgen hat.