
Wenn’s kracht, gehen die Vögel in die Luft

Studien beweisen, dass Tiere bis in hohe Höhen fliehen. Keine Beschränkung für Ramsargebiet Ammersee
Herzklopfen und wohliger Schauder, wenn’s knallt und an Silvester die Raketen durch die Luft pfeifen: Der Mensch genießt das Spektakel, er weiß, dass er sich nicht fürchten braucht. Für die Vogelwelt ist Silvester dagegen ein Horror. Als „lebensbedrohliche Störungen“ bezeichnet „der Falke“ die Böllerei. In einem Bericht der Januarausgabe 2013 verweist dieses Journal für Vogelbeobachter auf wissenschaftliche Studien, die anhand von Radaraufnahmen die Vogelbewegungen aufgenommen haben. „Innerhalb weniger Minuten explodierte die Dichte der Vögel im Luftraum.“
Das heißt, aufgeschreckt durch die Silvesterkracher verließen die Tiere ihre Schlafplätze und stiegen auf. Noch lange nach Mitternacht seien in Höhen bis fast 1000 Meter Aktivitäten zu verzeichnen gewesen und es habe etwa eine Dreiviertelstunde gedauert, bis allmählich wieder Ruhe eingekehrt sei, erläutert der Zeitschriftenbericht die Untersuchungen, die vor drei und vier Jahren in den Niederlanden gemacht worden sind.
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