Filmforum Landsberg: Zurück zur Normalität
Plus Re-Start für das Filmforum in Landsberg. Doch nur wenige wollen den Film „Die Verachtung“ im Stadttheater sehen.
Es ist schon einige Zeit her, dass Herbert Seibold das letzte Bier über den Tresen im Foyer des Stadttheaters gereicht hat. Und so bringt ihn sein erster Gast nach fast drei Monate langem Lockdown zunächst einmal in Verlegenheit: hat er doch tatsächlich den Preis für das gerade ausgegebene Helle vergessen. „So weit ist es schon gekommen“, sagt der Routinier und lacht über seinen kleinen Aussetzer, wird dann aber ernst. „Höchste Zeit, wieder anzufangen und auch hier ein klein wenig Normalität hereinzubekommen.“ Das LT war beim Re-Start im Stadttheater dabei.
Das sagt Seibold nicht nur im Hinblick auf die vorsichtige Wiederaufnahme des Kulturbetriebs im Landsberger Stadttheater; auch sich selbst wünscht er einfach nur sein „altes Leben und Geschäftigkeit zurück“. Die obligatorische Trennwand aus Plexiglas auf dem Tresen, den „Spuckschutz“, nimmt er dafür gerne in Kauf. Und seine Gäste üben sich nun im Schlangestehen fürs Getränk zum Film. Ein wenig verbreiten die von Herbert Seibold ausgetüftelten, von zwei Seiten an die Theke heranführenden Zuläufe Flughafenatmosphäre. „Aber nur so“, sagt er, „ist gewährleistet, dass die Abstandsregeln eingehalten werden können.“
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