Finanzen in Landsberg: Kommen jetzt die Problemjahre?
Plus Wegen fehlender Steuereinnahmen verabschiedet der Landsberger Stadtrat einen Nachtragshaushalt. So mancher Stadtrat wagt eine düstere Prognose.
Die Corona-Krise hat Landsberg finanziell nicht so stark getroffen, wie noch im April erwartet. Dennoch musste der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einen Nachtragshaushalt verabschieden. Heuer ist man mit einem blauen Auge davongekommen, war der Tenor bei den Stadträten. Doch die folgenden Jahre könnten weitaus schwieriger werden, weil noch höhere Steuerausfälle drohen und weiter kräftig investiert werden soll.
Landsberg muss 2020 wegen der Corona-Krise mit deutlich weniger Steuereinnahmen auskommen. Weil die Ausgaben nicht im gleichen Maße sinken, klafft eine Lücke im Haushalt. Deswegen ist im laufenden Jahr eine Anpassung notwendig. Das Gesetz sieht dafür einen Nachtragshaushalt vor. Das Jahresergebnis der Stadt schließt in diesem Jahr mit einem Minus von 7,34 Millionen Euro ab. Die liquiden Mittel schrumpfen zum Jahresende um 13 Millionen Euro auf 21 bis 23 Millionen Euro, wie Yvonne Fritzsche von der Kämmerei in der Sitzung des Stadtrats sagte. Die bisher geplante Kreditaufnahme in Höhe von 21,5 Millionen Euro sei nicht mehr notwendig. „Die Überschüsse aus den Vorjahren gleichen das diesjährige Defizit aus“, so Fritzsche.
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